Cutter/In

Kurzinfo zum Beruf

"Cutter(in): Abgeleitet von to cut (engl.) = schneiden" - so die Definition aus dem Wörterbuch. Auch heute wird die Tätigkeit des Cutters immer noch als schneiden bezeichnet, obwohl das für den großen Bereich der Fernseh- und Videoproduktion nicht mehr zutrifft. Da wird nämlich kopiert. Nur beim sogenannten analogen Filmschnitt trifft die Beschreibung noch zu - Negativstreifen werden am Schneidetisch geschnitten und aneinandergeklebt. Doch auch hier geht der Trend zur digitalen (computergestützten) Bildbearbeitung und -montage.

Grundsätzlich bezieht sich die Arbeit des Cutters auf zwei unterschiedliche Bereiche:

Aktuelle Berichte im journalistischen (News-) Bereich und vergleichbare Produktionen, in denen es hauptsächlich auf die Einhaltung von Sendeterminen und vorgegebenen logischen Abläufen, auf Zeitvorgaben und technisches Know How ankommt.

Produktionen im fiktionalen und dokumentarischen Bereich, bei denen gestalterische Aspekte im Vordergrund stehen (Spielfilme, Lang-Dokumentationen, Industrie- und Werbefilme).

zum ausführlichen Berufsbild

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