Ätzung

Erstellt am 18.05.2001

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Die Schablonen-Ätztechnik ist eine Kennzeichnungsform für Metalle. Dabei wird Ätzflüssigkeit über einen getränkten Filzstreifen durch eine Siebschablone gedrückt. Wenn die Ätzflüssigkeit das Metall berührt, erzeugt ein gesteuerter Schwachstrom eine elektrolytische Ätzung auf der Oberfläche des Metalls. Das Abbild der Schablone führt an der Oberfläche des Metalls zu einer oxydativen Ätzung, wodurch sich die benetzte Fläche entsprechend der Schablone in Metallstruktur einätzt. Dadurch erhält man eine dauerhafte Kennzeichnung, die hauptsächlich auf metallischen, vernickelten, verchromten und nitrierten Materialien ausgeführt werden kann.

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